Der Gotthard als Forschungslabor

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Das Gotthardmassiv steht zunehmend im Interesse der Wissenschaft. Der TV-Sender RSI (Radiotelevisione svizzera) wollte wissen, weshalb dies so ist.

Immer mehr Forschungsprojekte drehen sich um die Alpen. Dazu trägt auch das Urner Institut "Kulturen der Alpen" an der Universität Luzern bei. Wie Direktor Boris Previšić sagt, profitiert das Institut unter anderem durch den den Dialog mit der Bevölkerung.

Das Bedürfnis, aus dem Klassenzimmer herauszukommen, belebt auch das Projekt "Haus der Nachhaltigkeit" in Airolo. Die Università della Svizzera italiana beabsichtigt, das ehemalige Postgebäude südlich des Gotthards umzubauen, um den Studenten Bildungsaufenthalte in den Alpen anzubieten. Für Uni-Rektor Boas Erez ist die Gotthard-Region ein Übungsfeld, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen bei den Studierenden zu schärfen.

Und tatsächlich hat die Region viel zu bieten. Man denke nur an das Zentrum für Alpine Biologie in Piora (gegründet vor 30 Jahren) oder an das, was sich im Bereich der erneuerbaren Energien tut: vom Geothermielabor der ETH Zürich im Bedrettotal bis zum Windpark auf dem Gotthard.

Zum Beitrag des TV-Senders RSI (Radiotelevisione svizzera): LINK