Hinweis
Aufgrund der steigenden Ansteckungszahlen durch Covid-19 wird die Veranstaltung nicht durchgeführt. Das Institut «Kulturen der Alpen» und das Bundesamt für Landestopografie swisstopo planen stattdessen einen mehrteiligen Podcast zum Thema.
Die Bergwelten des Unterwallis und das sanfte Nordufer des Genfersees prägten zwei schwarzweisse Kartenblätter, die 1845 erschienen. Sie waren Teil eines Schweizer Grossprojekts: Mit den Blättern XVI und XVII nahm die Publikation der Topographischen Karte der Schweiz, auch Dufourkarte genannt, vor 175 Jahren ihren Anfang. Sie war das erste amtliche Kartenwerk des Landes und entwickelte sich bald zu einer unentbehrlichen Informationsquelle des jungen Bundesstaates.
Vier Autoren des Sammelbandes «Die Schweiz auf dem Messtisch. 175 Jahre Dufourkarte» verhandeln im Podiumsgespräch, worin die Bedeutung der Dufourkarte lag, wie sie die Vorstellung der Schweiz veränderte und was sich bei genauem Hinschauen auch heute noch aus historischen Karten herauslesen lässt.
Dienstag, 10. November 2020, 18:00–20:00 Uhr
Begrüssung
Prof. Dr. Boris Previšić, Direktor Institut «Kulturen der Alpen»
Keynote
Prof. Dr. Daniel Speich Chassé, Mitglied Institutsleitung «Kulturen der Alpen»
Podiumsgespräch mit Autoren & Publikumsdiskussion
Dr. Andreas Schlatter, swisstopo
Dr. Philippe Frei, swisstopo
Dr. Felix Frey, swisstopo
Dr. des. Romed Aschwanden, Institut «Kulturen der Alpen»
Moderation: Andreas Bäumler
Anschliessend besteht die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit den Teilnehmend.