Rote Seilbahn
Startseite/Forschung/Projekte/Archiv/

Alpine Netze der Verbundenheit

Alpine Netze der Verbundenheit

Urner Seilbahnen als Aktanten und Aktionsräume

Das dichte Netz an Kleinseilbahnen im Urner Schächental wird auf seine soziokulturelle und kommunikative Alltagsfunktion untersucht. Geleitet von der Akteur-Netzwerk-Theorie Bruno Latours geschieht dies mittels Archivrecherchen, Interviews und teilnehmender Beobachtung der betrieblichen Abläufe. Dabei bringt das Projekt gezielt einen weiteren Akteur ins Netzwerk ein: Künstlerische Interventionen (Musikperformance und Klangkunst) fordern das übliche Nutzungsverhalten heraus und erkunden die Perspektiven und Grenzen alternativer Verwendungen dieser kulturhistorisch wertvollen Infrastruktur.

Das Projekt ist eine Kooperation der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik Basel/FHNW (Michel Roth), des Instituts «Kulturen der Alpen» (Romed Aschwanden) und des Fotografen Christof Hirtler. Es wird unterstützt vom Förderprogramm SPARK des Schweizerischen Nationalfonds.

Forschungsschwerpunkt

Die Alpen als Ressource

Start
Februar 2020
Abschluss
Februar 2021
Beteiligte
Prof. Dr. des. Michel Roth (Leitung)
Romed Aschwanden
Christof Hirtler