Das Urner Institut Kulturen der Alpen hat sich in der Aufbauphase 2019-2022 in Altdorf verankert. Nachdem die Urner Stimmbevölkerung das Bildungsgesetz annahm und damit eine finanzielle Unterstützung des Instituts ermöglichte, beschloss der Landrat des Kantons Uri einen jährlichen Finanzierungsbeitrag. So ging das Institut per 1. Januar 2023 in die Permanenz. Als An-Institut der Universität Luzern bildet es eine eigene Einrichtung, ist jedoch mit der Universität Luzern personell und organisatorisch verflochten, ebenso sind die meisten akademischen Qualifikationsarbeiten, die an der Graduate School Kulturen der Alpen verfasst werden, an der Universität Luzern angegliedert.
Finanziert wird das Urner Institut Kulturen der Alpen durch den Kanton Uri, die Dätwyler Stiftung, die Korporation Uri und die Korporation Ursern. Alle Geldgeber garantieren die wissenschaftliche Forschungsfreiheit, indem das Institut durch die im Kanton verankerte Stiftung Wissenschaft Uri getragen wird. Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus Ruth Wipfli Steinegger (Präsidentin), Dr. Ivo Schillig (Vizepräsident), Hansrudolf Schurter, Kurt Schuler (als Vertreter der Korporation Uri) und Carolin Mazzolini-Regli (als Vetreterin der Korporation Urseren).
Der wissenschaftliche Beirat begleitet und fördert seit Beginn die strategische Ausrichtung, die institutionellen Kooperationen und persönlichen Netzwerke sowie einzelne Projekte des Urner Instituts Kulturen der Alpen. Er besteht aus Prof. em. Dr. Jon Mathieu, Prof. Dr. Nelly Valsangiacomo und Dr. Cordula Seger.
Mitglied Wissenschaftlicher Beirat
Präsident Wissenschaftlicher Beirat
Mitglied Wissenschaftlicher Beirat