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OXÄ. Uris Wilder Jahre nach 1968

OXÄ. Uris Wilder Jahre nach 1968

Basierend auf quellengestützter Forschung und Zeitzeugeninterviews, stellt das Buchprojekt «OXÄ» 1968 und die bewegten Jahre danach in den schweizerischen Berggebieten dar. Damit wird die bestehende historische Forschung dahingehend ergänzt, dass neue soziale Bewegungen und grüne Parteien nicht nur im urbanen Raum entstanden, sondern auch in der sogenannten «Peripherie».

Für dieses Unterfangen dient ein Restaurant in Altdorf als Brennglas: Der «Ochsen» war seit den 1960er Jahren die verruchte Beiz, wo sich Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten trafen, um zu reden, zu rauchen und Musik zu hören. Damit war er Keimzelle für «Studentenunruhen» am Kollegi 1973, die Alternative und das «Kritische Forum Uri». Kurz: Für den 68er-Aufbruch in Uri.

Das Sachbuch «OXÄ» zeigt diese Geschichte anhand von Personen aus dem Kanton Uri auf. Es verfolgt deren Netzwerke über die Kantonsgrenze hinaus: nach Zürich, Graubünden und ins Wallis. Denn «1968» war ein Aufbruch, der schweizweit vernetzt war. Das Buch hält die Erinnerungen an diese Zeit fest und wird selber zum Zeit(zeugen)dokument.
Das Projekt wird finanziell Unterstützt durch den Lotteriefonds des Kantons Uri, die Otto Gamma-Stiftung und die Korporation Uri.

 

Forschungsschwerpunkt

Formen der kulturellen Einschreibung

Start
September 2020
Abschluss
Juli 2021
Beteiligte
Romed Aschwanden
Christof Hirtler