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Die Alpen für eine klimapositive Schweiz

Die Alpen für eine klimapositive Schweiz

Versorgungssicherheit, lokale Wortschöpfung und Biodiversität dank alpiner Stromproduktion, Energiespeicherung und Kohlendioxidrückbindung im nationalen und europäischen Rahmen.

Das Urner Institut «Kulturen der Alpen» realisiert zusammen mit der Stiftung AlpEnForCe im Hinblick auf die Energieforschungsgespräche Ende Januar 2024 die Studie «Alpenstrom für eine klimapositive Schweiz». Das Ziel der Metastudie besteht zum einen in der sinnvollsten Kombination der verschiedenen Produktionsmöglichkeiten aus Photovoltaik, Wasser und Wind unter der Berücksichtigung der Vorgaben für die Biodiversität und zum anderen in einer Integration in den gesamteuropäischen Markt dekarbonisierter Energieträger und in ein gesamteuropäisches Versorgungsnetz. Beruhend auf drei Voraussetzungen – Dekarbonisierung und Klimapositivität, Neue Erneuerbare Photovoltaik und Wind, Versorgungssicherheit und Energieautarkie im Rahmen der technisch wirtschaftlich verkraftbaren Grenzen – formuliert die Studie die realistischsten wissenschaftlichen Annahmen für (1) Mitigation, Adaption und Biomasse; für (2) Potential, Gestehungskosten, Speichermöglichkeiten und Biodiversität; sowie für (3) Netzintegration und Energieautarkie, Atomstromlücke und Nutzung von vermeintlicher ‘Überproduktion’.

 

Forschungsschwerpunkt

Die Alpen als Ressource

Start
März 2023
Beteiligte
Prof. Dr. Boris Previšić
Dr. Ivo Schillig
Auftrag
AlpEnForCe