Boris Previšić ist seit Februar 2020 Gründungsdirektor des von ihm entwickelten Instituts. Als Herausgeber der Gotthardfantasien (2016) hat er an seine frühere Tätigkeit zu den Alpen angeknüpft, wo er bereits 2007 den Begriff der «Alpinen Brache» in einem partizipativen Projekt im Safiental erledigt hat. Er leitete unter anderem das SNF-Projekt zum «Reduit und Gebirgskrieg» und ist in Soundingboards zu Fragen der planetaren Grenzen, der erneuerbaren alpinen Energieträger, des Tourismus sowie der Land- und Forstwirtschaft in den Alpen aktiv. Als Autor des Buchs «CO2: Fünf nach zwölf. Wie wir den Klimakollaps verhindern können» (2020) sowie «Zeitkollaps. Handeln angesichts des Planetaren» (2023) ist er gefragter Experte in Klimafragen. In Kooperation mit nationalen und internationalen Institutionen sind weitere Bücher wie «Bergstürze» (2022), «Gletscherbersten» (2023) sowie «Nutzen. Benutzen. Hegen. Pflegen. Die Alpen im Anthropozän» (2023) entstanden.
Gebirgskrieg und Reduit in der Literatur
Vom Bedrohenden zum Bedrohten
Die Alpen im Lied der Schweiz
Erneuerbare Energieträger und der alpine Raum
Die Alpen für eine klimapositive Schweiz
Die Alpen und die Ukraine
Zukunft Alpenstrom. Energiekulturlandschaften in klimapositiven alpinen Gemeinden